

Wie sie ihre freien Tage liebte. Heute hatte sie einen von denen. Heute waren die anderen dran mit drehen, weshalb die vier Hauptdarstellerinen frei hatten. Was in letzter Zeit nicht so oft vor kam. Mussten sie nicht drehen, mussten sie zu irgendwelchen Gala's, Interview's oder Verleihungen. Zwar war dies alles relativ stressig, aber hätte sie nicht ihre Freunde würde sie das alles wahrscheinlich nicht aushalten. In New York hatte sie - zum Glück - eh ihre Ruhe. Dies lag daran das viele Stars hier lebten und so wurden meist nur die sehr bekannten entdeckt. Ein paar mal wurde sie auch schon entdeckt, doch da sie meistens in den Central Park ging wenn sie frei hatten wurde sie kaum erkannt. Hier achteten die Leute nicht wirklich auf die Leute. Weshalb sie auch meistens eben hier war. Mit einem lächeln auf den Lippen ließ sie sich am See auf die Wiese fallen und beobachtete die Leute und die Enten auf dem See.





Heute war einer dieser Tage, wo nichts im Kalender stand. Wehe Presse Termin noch Fotoshoots oder Dreharbeiten. Nein heute konnte sie tun und lassen was sie wollte. Da das Wetter dem entsprechend schön war machte sie sich auf den Weg in den Central Park. Zum Glück ging man in New York einfach in der Masse unter und man wurde nicht so oft angesprochen oder wollte ein Foto mit einem. Im Park angekommen Atmete sie einmal tief die Frische Luft ein und machte sich auf. Langsam schritt sie den Weg entlang und genoss die Natur um sich. Als sie sich so umsah sah sie eine ziemlich gute Freunden/ Kollegin von ihr. Langsam schlich sie sich an und umarmte Troian von hinten. "Schön dich hier zu treffen!" kam es aus ihrem Mund und sie grinste ihre Freundin glücklich an.


Sie mochte den Park wirklich sehr. Dies lag nicht nur daran das sie hier nicht erkannt wurde. Zum größteils lag es daran das es hier ruhig war. Im gegensatz zu der Innenstadt. Dort verstand man nicht einmal sein eigenes Wort, zum Teil wegen den Auto's. Immer wieder musste sie feststellen, wenn sie ihre Großmutter auf dem Land besuchte wie frisch die Luft dort eigentlich war. Sie hatte nichts gegen die Luft in New York, da sie in Los Angeles aufgewachsen war kannte sie auch nichts anderes, aber in New York bemerkte man das mit den Abgasen eben mehr als in LA. Gerade als sie auf ihr Handy sehen wollte, wurde sie von hinten umarmt. Im ersten Moment war sie etwas geschockt, da sie nicht wusste wer dies war, doch dann vernahm sie die Stimme Ashley's. "Heiii" Begrüßte sie die Blondine. "Setzt dich doch zu mir" Sie klopfte mit der rechten Hand auf den platz neben sich.





Eigentlich war ihr ja der ganze Verkehr bekannt und sie hatte sich an die Luft schon längst gewöhnt. Jedoch fand sie es echt schöner hier im Park, wo die Luft besser war und es ruhig war. Hier konnte man einfach entspannen. Man wird nicht von der Menge mitgezogen. Es war ziemlich erfrischend hier im Park. Die Blondine ging den Weg entlang und war sichtlich begeistert davon die Brünette angetroffen zu haben. Durch die Dreharbeiten zusammen wurden die beiden schon ziemlich gute Freundinnen. Gemeinsam unternahmen sie auch schon mal etwas und es war echt toll, wenn man sich so gut miteinander verstand. Als sie andeute, dass sie sich ruhig hinsetzen konnte ließ sich Ashley das nicht zweimal sagen und nahm Platz. "Und wie gehts dir so?"


Eigentlich vermisste sie Los Angeles sehr, auch wenn New York LA in manchen Dingen echt ähnlich ist, vermisst sie es trotzdem sehr. Zwischen Los Angeles und New York bestant eben schon ein relativ großer Unterschied. Viele würden den wahrscheinlich nicht erkennen, doch Leute die in Los Angeles aufgewachsen sind und dann nach New York ziehen erkennen diesen auf jedenfall. Auch wenn viele sie, wenn sie dies sagte als verrückt amstempelten, war ihr dies relativ egal. Sie behaarte auf diesen unterschied. Lächelnd sah sie zu Ashley, "Mir geht's gut, unsere Leben ist eben nur etwas stressig" Beantwortete sie die Frage von Ashley, "Und wie geht es dir?" Fragte sie dann die Blondine. Damals als Kind hatte sie sich auch immer gewünscht blond zu sein, später aber fand sie ihre Haarfarbe aber gar nicht einmal so schlimm.





Es beruhigte sie einfach durch den Park zu gehen. Das ließ sie den ganzen Stress vergessen, den sie zwischen den Terminen immer hatte. Ständig von einem Ort zum anderen hetzen konnte schon ziemlich anstrengend sein. Auch wenn man daran gewöhnt ist. Man hat einfach keine Zeit mehr für die einfachen Sachen im Leben. Zum Beispiel kann man nur noch selten etwas mit Freunden oder der Familie unternehmen. Der Terminkalender war einfach immer zu Rand voll und kaum war mal eine Stunde ruhe klopfte auch schon der nächste Termin an der Tür. Es war ab und an ziemlich anstrengend. Deshalb war sie heute echt froh einen freien Tag zu haben und diesen wollte sie um bedingt genießen. Wie sie sich dann hinsetzte und ihre Frage los wurde hörte sie auch schon ihre Antwort. "Ja da hat du sowas von Recht Tro! Ach mir gehts auch gut bin schon echt froh heute diesen freien Tag zu haben." gab ich zu und grinste sie an. Sicherlich verstand sie mich.


Bei ihren Worten musste sie schmunzeln. "Von diesen freien Tagen sollte es wirklich mehr geben" Natürlich verstand sie Ashley in dieser Sache. Immerhin ging es den beiden gleich. Doch sie liebte dieses Leben. Auch wenn es wirklich manchmal ganz schön nervig ist, ist das Schauspielen für sie einfach wundervoll. Als Kind wollte sie zwar immer Sängerin werden, doch als Jugendliche wurde ihr klar das sie lieber Schauspielte. Dies dank einer Theater Vorstellung in ihrer Schule. 'Ein Sommernachtstraum' hatten sie damals gespielt, sie durfte einer der Hauptrollen übernehmen, Hermia. Von dort an hatte sie bemerkt was sie wirklich werden wollte, Schauspielerin. Und genau diesen Traum hatte sie umgesetzt.
"Aber ich liebe unser Leben, scheiß auf den Stess und alles" Sagte sie und grinste Ashley an.





"Da hast du ja sowas von Recht." gab sie Troian recht und setzt sich gemütlich hin. Auch wenn das Leben als Star ziemlich stressig sein konnte, so liebte sie es doch. Einfach ihren Job. Sie liebte es zu Schauspielern und deshalb war es der Stress auch wert. Es war doch ziemlich schön, wenn man seinen Traum verwirklichen konnte. Wenn man einfach Spaß hatte an dem Job de man hatte. Vor allem traf man so ziemlich viele nette Leute, reiste viel herum und sah seht viel von der Welt. Zwar konnte das dann auch hektisch werden. Doch am Ende war sie meistens glücklich.
"Ich liebe das Leben auch so wie es ist!" gestand sie und grinste zurück.

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